Die Geschichte der Rudelsburg

Das einzigartige Ambiente und die besondere Charakteristik der Rudelsburg sind vor allem durch ihre beinahe tausendjährige Geschichte geprägt. Eine Vergangenheit, die zum Einen von vielen kriegerischen Auseinandersetzungen und Verfall, aber zum Anderen von unwahrscheinlich viel Leben im Burghof erzählen kann. So verwundert es nicht, dass Franz Kugler 1826 auf der Rudelsburg das Lied "An der Saale hellem Strande" dichtete, als er während einer Saalewanderung eine Rast einlegte. In ähnlich romantischer Stimmung schrieb Hermann Allmers 1863 "Dort Saaleck, hier die Rudelsburg" - ein Lied welches man noch heute ein ums andere Mal vom Burgfried hinab ins Saaletal hören kann. So ist die Rudelsburg früher wie heute "ein Ort, zum Schwärmen und zum Trinken".

Kommen Sie mit uns auf eine Reise durch die bewegte Historie der Rudelsburg - und überzeugen Sie sich bei einem Besuch selbst von der Atmosphäre, die unsere Rudelsburg zu bieten hat.

Das Mittelalter

1050

Die Rudelsburg wird als Grenzbefestigung errichtet.

1150

Die Befestigung wird durch Haupt- und Vorburg erweitert.

1171

Die Rudelsburg wird erstmals urkundlich erwähnt

 

1238

Mit dem Ausbau der Burg in ihrer heutigen Gestalt ist etwa in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts begonnen worden. Bereits am Ende des 12. Jahrhunderts war sie in ihren wesentlichen Teilen fertiggestellt. 1238 belehnte der Naumburger Bischof den Markgrafen von Meißen Heinrich den Erlauchten mit oppidum et castrum Ruthleibesberch, der die Herrschaftsausübung vor Ort weiterhin in die Hände von Ministerialen legte

1348

Die Naumburger Bürger unter ihrem Capitaneus Johann von Trautzschen belagerten auf Beschluss des Stadtrates im Rahmen einer Fehde mit dem Edlen Curtefrund die Rudelsburg. Bei der Belagerung soll ein instrumentum zum Einsatz gekommen sein; dabei könnte es sich um eine der ersten Feuerwaffen handeln. Damals soll die Rudelsburg erstürmt und  zerstört worden sein.

1383

Die Rudelsburg kommt in den Besitz der Schenken von Saaleck aus dem Haus Vargula. Sie sind nun die „Herren von der Veste, gesessen zu Rottelsburg“.

1441

Rudolf, Günther und Heinrich von Bünau sind laut einer Lehnsurkunde der Herzöge von Sachsen Inhaber der Burg.
 

1450

Im Sächsischen Bruderkrieg zwischen Herzog Wilhelm III. (der Tapfere) und Kurfürst Friedrich II. (der Sanftmütige) wird die Rudelsburg erneut belagert und zerstört.

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